Tipps für das digitale Semester



1. Ziehen Sie sich so an, wie Sie es an einem regulären Unitag auch tun würden.

Machen Sie sich morgens ganz normal fertig und starten Sie mit Ihrer gewohnten Routine in den Tag, z.B. duschen, Zähne putzen, frühstücken. Sobald Feierabend ist, können Sie sich die gemütliche Jogginghose anziehen, um so die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit bewusst zu ziehen. So kommen Sie morgens innerlich leichter in einen Arbeitsmodus und abends auch wieder in den Freizeitmodus.       
    

2. Richten Sie sich einen festen Arbeitsplatz ein.

Wenn möglich, richten Sie sich einen festen Arbeitsplatz ein, den Sie für Ihr tägliches Studium nutzen. Statten Sie diesen Arbeitsplatz mit den Dingen aus, die Sie zum Arbeiten brauchen und nicht mehr. Beseitigen Sie alle Dinge, die Sie zum Studieren gerade nicht brauchen und die Sie ablenken können.
 

3. Stellen Sie die technische Infrastruktur sicher.

Laptop, Kamera, Mikrofon parat und funktionsfähig?
Sorgen Sie für einen aufgeräumten Desktop und übersichtliche Ordnerstrukturen. So finden Sie schnell, was Sie zum Arbeiten gerade brauchen.
Richten Sie sich VPN-Zugänge ein, um auf das Angebot der Bibliotheken zugreifen zu können (für die Uni und für die Hochschule) .
 

4. Legen Sie „Studierzeiten“ fest und entwickeln Sie Routinen, stehen Sie z. B. immer zur selben Uhrzeit auf und beenden Sie Ihren Arbeitstag zur selben Zeit.

Routinen und Gewohnheiten können Ihnen helfen sich zu strukturieren und reduzieren den Planungsaufwand, da Sie nicht täglich neu Ihren Arbeitstag organisieren müssen.
 

5. Planen Sie 2x am Tag 90 Minuten-Einheiten für tief konzentrierte Arbeiten ein:
  • alle ablenkenden Aspekte ausschalten/weglegen
  • keine Pausen
  • im Anschluss 20-30 Minuten Pause
     
6. Minimieren Sie Ablenkungen.

Legen Sie Ihr Smartphone während der Arbeitszeiten weg oder installieren Sie App-Blocker, um während der Arbeitsphasen nicht gestört zu werden.
 

7. Bleiben Sie in Kontakt.

Planen Sie auch mal virtuelle Kaffeepausen mit Kommiliton*innen/Freund*innen per Videochat oder Telefon ein. Gerade während der Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Krise ist es wichtig und hilfreich, unsere heutigen technischen Möglichkeiten zu nutzen, um in Kontakt zu bleiben.
 

8. Gestalten Sie Ihre Pausen aktiv.

Sorgen Sie zur Abwechslung für Bewegung und frische Luft, z.B. spazieren oder einkaufen gehen.
 

9. Nutzen Sie das Angebot des Hochschulsports (#beactiveathome), um in Bewegung zu bleiben.

Regelmäßige Sporteinheiten helfen außerdem, das am Tag Gelernte besser zu verarbeiten und zu speichern.

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